Dynamische Liquidität

Erstellt von Uwe Engelhardt |

„Ohne Moos nix los“

Diese Redewendung bringt den Überlebenskern des Wirtschaftens, ob privat oder geschäftlich auf den Punkt. Meist schmunzelt man über den Inhalt. „Ja, ja, weiß ich doch“, so die häufigste Antwort. Man denkt dabei an das Konto und den Kontostand. Der ist immer in Bewegung. Es fließt dem Konto zu, z. B. das Gehalt. Und ebenso fließt das Geld wieder ab, z. B. auf das Konto des Vermieters. Den Spruch: „… bin gerade nicht flüssig!“, kennt jeder. Daher macht auch die Bezeichnung: Liquidität (lateinisch Liquidus, „flüssig“*) Sinn. Es herrscht eine gewisse Dynamik auf Konten, Geld fließt zu und wieder ab, wie Ebbe und Flut. Im Business nennt man das „Dynamische Liquidität“. Auf den Punkt gebracht: Die Liquidität beschreibt die Zahlungsfähigkeit oder Zahlungsunfähigkeit einer Firma. Ziel ist es zahlungsfähig zu bleiben.

Warum ein Frühwarnsystem zur Zahlungsunfähigkeit?

Jeder Chef muss aktuell über die Liquidität, die Zahlungsfähigkeit seines Unternehmens Bescheid wissen. Verpflichtend wird diese Aufgabe, wenn öffentliche Förderungen in Anspruch genommen wurden. Wenn Geld fehlt, besteht Handlungsbedarf. Ein Gespräch mit der Bank könnte ratsam ist, damit man zahlungsfähig bleibt. Dabei kommt es darauf an, dass nicht der Banker die Initiative aufgrund seines internen Controllings ergreift, sondern der Chef selbst. Ein gutes Bauchgefühl reicht in Sachen Geld einfach nicht aus. Nur die konsequente Verfolgung der Kontostände und die zu erwartenden Geldflüsse bieten Sicherheit. Mit einer entsprechenden Software fällt diese Arbeit leicht. Mit der Erfolgsmeisterei.online z. B. verwaltet man spielerisch einfach den Kassen- und Kontostand, die Eingangs- und Ausgangsrechnungen und erhält mittels Anzeige den Stand der Dinge. Zudem besteht die Möglichkeit die Ausfallwahrscheinlichkeit unterschiedlich zu visualisieren.

Die wichtigsten Daten

Die dynamische Liquidität beschreibt also die Zahlungsfähigkeit einer Firma. Es werden die aktuellen und anstehenden Geldflüsse gegeneinander gerechnet und ausgewertet. Den Überblick zu bewahren, darauf kommt es an. Insbesondere, wenn man über mehrere Konten verfügt. Die entscheidenden Größen bei der Betrachtung sind:

  • Die Menge des Geldes, welches zur Verfüfung steht.

  • Die Menge des Geldes in der Kasse = Kassenbestand!

  • Die Menge des Geld aus offenen Rechnungen an Kunden = Forderungen!

  • Die Menge des Geldes das man schuldet = Verbindlichkeiten.

Ein Frühwarnsystem zur Zahlungsfähigkeit gehört zu jedem Führungssystem. Das managen der dynamischen Liquidität gelingt leicht mit der Erfolgsmeisterei.Online:

Entsprechende Beratungen dazu bietet die ErfolgsMeisterei GmbH in Tutzing.

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